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Inspiración

GreenVelo 🇵🇱Polen von Elbląg nach Białystok

Inspiración

GreenVelo 🇵🇱Polen von Elbląg nach Białystok

Norbert Arnold

GreenVelo 🇵🇱Polen von Elbląg nach Białystok

Colección de Norbert Arnold

15 Rutas

00:00 h

675 km

3.290 m

Der GreenVelo-Radweg ist ein EU-Projekt, welches zum Ziel hat die östlichen wirtschaftlich ärmeren Regionen durch Tourismus zu stärken. Ein mehrsprachiges Portal mit allen relevanten Informationen unter greenvelo.pl
Auch gibt (gab?) es reichlich schriftliches Infomaterial über Polen Tourismus polen.travel/de
Während der polnischen Sommerferien ist Unterkunft in Pensionen etc. schwieriger, da durch polnischen Tourismus häufig belegt.Die Route ist durchgängig ausgeschildert. An/Abreise per Bahn via Berlin kein Problem.WARNUNG: Der Radweg führt lange Strecken an der russischen, belarussischen und ukrainischen Grenze entlang. Es ist sicher keine gute Idee in Krisenzeiten diese Route zu befahren. Teile der Route mögen auch immer noch in Sicherheitsgebiete fallen und sind nicht passierbar. Beschreibung der Route
Elblag-Frombork (60 km)
Zunächst hügeliges Waldgebiet, dann entlang der Küste. Belag teils Teer, Waldboden, gerne auch sozialistische Platte, die Material strapaziert.
Fromborg - Pieniezno (60 km)
Die ersten 20 km am Frischen Haff entlang bis Braniewo meist sozialistische Platte, danach überwiegend ruhige Nebenstraßen glatt wie Kinderpopo. Man fährt lange Zeit durch Nix als Natur. Auch gerne 30 km. Da muss man schon gut planen, wo man bleibt. Unterkunft suchen ist nicht ganz leicht. Heute haben wir keine privaten Zimmer unterwegs gesehen.
So ergeben sich bislang die 60 km Etappen durch die Unterkunftsuche.
Pieniezno - Lidzbark Warmiński ca 65 km
Interessante Route durch das Armenhaus Polens - so jedenfalls wurde uns von Radlern berichtet.
Kurzum 25 km Schotter und 25 km Plackenpiste auf leeren Nebenstraßen.
Da fragt man sich was besser ist: Schotter oder Plackenpiste
Weiterhin beste Ausschilderung und auch speziell für GreenVelo gebaute Brücken und Radwege. Bislang mussten wir nicht auf befahrenen Straßen fahren. Weiterhin immer alle 20 km oder so Rastplätze.
Ungefähr 10 km ging es auf einer alten Bahnlinie - immer geradeaus. Aber Schotter. Meine Erfahrung heute: Niemals mit schmalen Reifen fahren.
Lidzbarsk Warminski - Bartoszyce 55 km
Wieder fährt auf dem Bahndamm kein Zug aber unsere Fahrräder . An einem Kloster Plausch mit einem Kirchenmenschen, der in Hameln und Rosenheim war. Dann wurden wir durch einen Wald geführt. Waldlehrpfad! War wirklich ein Pfad entlang eines Flusses. Wenn da nicht die greenvelo Schilder stehen würden ...
Die letzten 10 km bis zum Ziel dann die Prüfung: Sozialistisches Kopfsteinpflaster. Das sind 6eckige Betonsteine, die auch dicke Steine in sich haben. Wer so etwas herstellt, kann nur bösartig sein Ist schon erstaunlich wie man Platten so unplatt hinbekommt. Aber auch 10 km gehen zu Ende.
Bartoszyce nach Wegorzewo 77 km
Problemlose Fahrt lange Zeit entlang einer etwas größeren Straße.
Nette hügelige Landschaft - bedeutet aber auch ... Genau es geht dauernd bergauf.
Bislang läuft die greenvelo Route abseits befahrener Straßen. Sobald Größere Straßen gekreuzt werden gibt es Zebrastreifen. Geht es parallel gibt es immer separate Radwege. In Städten sind extra Radwege angelegt. Sie hören dort auf, wo Greenvelo aufhört.
Also Autoverkehr ist problemlos und weit entfernt der Radroute.
Es ist hier ein großes Privileg durch so viel Natur zu radeln zu können. Ich habe noch nie so vielfältig blühende Wegesränder gesehen.
Unser Ziel Wegorzowo ist sehr touristisch. Toller Rastplatz am See!Wegorzewo - Goldap - Pluszkiejmy 77 km
Von Wegorzewo bis Goldap ca 40 km auf einer ehemaligen Bahnstrecke. Die ersten 20 km muss sich der Planer des greenvelo bei der Bestellung der Wegbedeckung im Netz bei der Körnung der Steine verklickre haben: Schotter der groben Art. Danach Granulat, auf dem sich prima fahren ließ. Vorteil der Bahnstrecke sind moderate Steigungen. Nachteil ist 40 km ohne Dorf.
In Goldap Einkauf bei Lidl gemeinsam mit russischen Grenzgängern der nahen Grenze.
Vor Goldap wandelt sich die Landschaft langsam. Das kann man nur so müde dem Rad erleben. Mit dem Auto biste schon vorbei!
Statt Getreidefelder jetzt zunehmend Weideland mit Rinderherden. Die Gegend ab Goldap wird auch die polnische Prairie genannt. Sehr schöne Landschaft auch führt die Strecke nach Goldap durch einen schönes hügeliges Waldgebiet.
Unsere Unterkunft direkt am See Jezioro Czarne.
Pluszkiejmy - Suwalki 70 km
Der Übergang von der Provinz Ermland Masuren nach Pommern wurde durch zunehmend freundliches Wetter belohnt.
Zunehmend hatte man das Gefühl im Alpenvorland zu fahren. Herrliche hügelige Landschaft. Es wird zunehmend touristischer.
Überall Wanderwege und Hinweise auf Naturschutzgebiete.
Gleich hinter der Provinzgrenze liegt am südl. Ende des Sees Jezioro Hancza ein Naturzentrum mit Tourist Info. Dort habe ich nach dem Fahrradatlas greenvelo für Pommern gefragt. Kostenlos erhältlich.
TIPP: Wer von Elblang aus fährt sollte an der dortigen Touri Info nach dem Radatlas "Atlas Rowerowy" fragen. Die Tour in 1:50 000. Sehr hilfreich.
Seit Wegorzewo ist es kein Problem außerhalb großer Orte eine Unterkunft zu finden. Überall Schilder mit PokojeSuwalki - Sluza Paniewo (Schleuse am Augustowski Kanal kurz vor Augustow) 61 km.
Von Suwalki kommt man schnell in den Wigierski Park Narodowy. Ein sehr touristisch ausgerichtetes Gebiet mit vielen Seen. Das Kloster in Wigry ist seinen Umweg von 1 km nicht Wert, es sei denn man will zwischen den Reisebus-Gruppen eintauchen.
Also schnell weiter in die südlichen Waldgebiete, in denen kleine Holzhaussiedlungen stehen.
Die Waldwege haben machen an vielen Stellen das Fortkommen schwer. Sand! Manchmal schieben, wenn es dicke kommt. Aber schöne Landschaft und Blaubeeren im Wald.
Die Fährt geht bestimmt über 30 km entlang des meandernden Hanczu Flusses. Mit dem Kanu kann man diese Strecke auch zurücklegen und findet bestimmt ein Kanu-Verleiher, der die Fahrräder nachbringt, muss er ja sowieso die Kanus zurückholen.
Übernachtung und Verpflegungsmöglichkeiten in den Waldgebieten habe ich keine gesehen. Einen Zeltplatz aber. Wir haben an der Schleuse des Augustowski Kanal ein Ausflugslokal mit Zimmern gefunden. Paniewo - Goniaz 88 km
Zunächst 20 km Waldwege. Alles dabei - außer Teer. Gern genommen Sand. Da bleibt für die schöne Wald- und Seenlandschaft nicht mehr Aufmerksamkeit übrig. Dann im Wechsel Teer oder Wellblechbelag. Erinnert an Afrika . Was Material so alles aushalten muss! Halswirbel und Schultergelenke auch.
Die Fahrt glich einer Sause durch das norddeutsche Tiefland. Milchwirtschaft, Mais und Entwässerungsgräben. Es wurde zusehends feuchter. Neben der Straße stehen die Wiesen voller Wasser. Ganze Rudel von Störchen wollen Frösche ärgern.
Bis .... plötzlich die Straße auch unter Wasser stand. Sah zunächst harmlos aus. Hatte schon Schuhe/Strümpfe aus und wollte Tiefe testen. Sollte wohl gerade klappen. Was wir nicht wussten, haben uns dann entgegenkommende Radfahrer berichtet. Es folgen noch drei Stellen, wobei die erste sichtbare harmlos sei. Kommt wieder ein freundlicher Radler. Der hatte geschoben und war bis zum Knie im Wasser gewesen.
Überschwemmungen sind bis in den Frühsommer möglich. Wer sich vorher nicht informiert (wie wir) muss ggf. 40 km Umleitung in Kauf nehmen.
Wir hatten gluck, dass uns nach langem Zureden ein Kanuverleiher mit seinem Gefährt mehrere km durch das Wasser gefahren hat. Danke!
Goniaz - Tykocin 63 km
Irgendwie hat jeder Tag einen "Langen Jammer". Ewig lang, geradeaus und gerne mit stetiger Steigung.
Aber der "Lange Jammer" war eine kaum befahrene, neu geteerte Straße über 30 km durch den Nationalpark Biebrzanski Park Narodowy. Mal ne kleine Kurve aber eigentlich sind wir immer in den Horizont gefahren.
Interessante Strecke durch Birkenwald, Fichtenwald und noch echte funktionierende Moore. Aussichtsplattformen und Holzstege ins Moor inclusive.
Beeindruckend die riesigen Feuchtgebiete. Sieht alles wie Wiese aus, aber ... sollte man nicht reingehen. Steht alles im Wasser.
War sehr interessant. Schön war die wirklich durchgehend neu geteerte Straße, die entspanntes Fahren und beschauen möglich machte.Tykocin- Bialystok 44 km
Wenig bemerkenswerte fahrt in eine Großstadt, die sich ankündigt mit einer zunehmenden Zahl von Villen an spektakulären Plätzen.
Die heutige Fährt ging durch den Showroom der Radwegtechnik:
- geteerter Radweg entlang der Autobahn S8
- gepflasterter Radweg
- unbefestigte Löcherpiste
- sozialistische Plattenweg übelster Art durch Feuchtgebiet
- Straße Teer
- Kopfsteinpflaster
Innerhalb der Stadt gute Radwege. Überall stehen Mieträder. In der Stadt fahren Sanitäter mit Rädern Streife.

En el mapa

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Rutas

  1. GreenVelo 1(14) von Elbląg nach Frombork

    53,4 km
    -- km/h
    440 m
    430 m
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Información de la Colección

  • Rutas
    15
  • Distancia
    675 km
  • Duración
    00:00 h
  • Desnivel +
    3.290 m

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