Schwäbische Alb und Obere Donau Rundfahrt 2023

Dies ist wohl die Letzte größere Tour, die ich von Öhringen aus gefahren bin, denn wir ziehen demnächst in den Rhein Neckar Kreis um.
____________________________________________________________________Die sehr schöne Tour an der jungen Donau habe ich so ähnlich 2021 ja schonmal gemacht, da fuhr ich per Bahn nach Villingen und von dort nach Pfohren.
Dieses Mal fuhr ich per Bahn nach Plochingen, weiter ging´s am Neckar entlang bis Tübingen, dann auf die Schwäbische Alb nach Hechingen und von dort nach Donaueschingen zum Riedsee Camping in Pfohren.
Die beiden Touren waren mit reichlich HM gespickt und überaus schweißtreibend, denn die Sonne meinte es wirklich sehr gut.Das obere, landschaftlich besonders tolle Teilstück des Donau Radweges ab dem Zusammenfluss von Brigach und Breg sowie der Quelle in Donaueschingen, an Sigmaringen und Ulm und Dillingen vorbei Richtung Mündung der Brenz bei Lauingen ist einfach nur wunderschön. Es rentierte sich auf jeden Fall, da nochmal mit dem Rad zu fahren.
Ich folgte dem Donauradweg bis Donauwörth, das ist zwar landschaftlich nicht mehr ganz so toll, aber dort im Donautal zu fahren ist eigentlich immer schön.
Man könnte sich ja auch noch Alternativen suchen wie z.B. auf der anderen Donauseite radeln oder über einige Hügel etwas weiter weg von der Donau.Von Donauwörth führte der Weg schließlich nach Ellwangen. Da es stark nach Regen aussah und dann auch leicht anfing zu regnen, verzichtete ich auf eine weitere Übernachtung im Zelt und fuhr direkt zum Bahnhof. Von dort gings per Bahn nach Öhringen.Zwischen Stetten/ Donau und Sigmaringen wird es recht bucklig, teilweise steil und die Wege sind auch über lange Strecken mit relativ feinem Schotter versehen.
Man kann aber trotzdem dort ebenso mit schmaleren Reifen und entsprechend umsichtiger Fahrweise gut fahren.
Als Entschädigung führt der Weg dann allerdings durch eine sehr beeindruckende Felsenlandschaft und wunderbare Natur.
Es folgen Bei Obermarchtal nochmal einige heftige Steigungen, die aber mit Motor gut zu meistern sind. Ohne E und mit Gepäck wird praktisch immer geschoben, nur einige wenige Rennradler fahren die Steigungen ( 16% und mehr ) hoch.Die Fahrt an der jungen Donau ist eine absolut schöne und empfehlenswerte Tour, auch für alle Radler jeden Alters und mit jedweder Art Rad geeignet.
Das Anpassen für die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse wie Übernachtungen und Streckenlängen der Etappen natürlich vorausgesetzt.